
Die regelmäßige Krallenkontrolle und gegebenenfalls das Zurückschneiden der Krallen gehört beim Hund zur Gesundheitsvorsorge dazu. Zu lange Krallen können die Haltung schädigen, Verletzungen verursachen und geben dem Hund keinen sicheren Halt beim Laufen mehr. Weiters reißen zu lange Krallen eher ein, brechen ab oder können Hunde damit hängen bleiben und sich so die Krallen ausreißen.
Wenn die Krallen nicht regelmäßig gekürzt werden wächst der durchblutete Bereich immer weiter in die Nagelspitze und erschwert das Einkürzen der Nägel; hier muss dann in 14-Tages-Abständen über einen längeren Zeitraum ein regelmäßiges Einkürzen vorgenommen werden.
Mein Tipp: Kontrollieren Sie regelmäßig ob die Zehen den Boden berühren, wenn der Hund steht oder wenn Sie die Pfote hochheben, dass die Krallen nicht länger als der Ballen des dazugehörigen Zehs sind. Ein weiteres Zeichen für zu lange Krallen ist ein typisches Klickgeräusch wenn der Hund über einen Parkettboden läuft.
Achtung! Nicht vergessen auch die Wolfskralle an der Innenseite zu kontrollieren. Diese nutzt sich heute nicht mehr von selber ab und muss regelmäßig gekürzt werden, damit sie nicht einwächst oder der Hund damit hängen bleibt und sie sich ausreißt.