HomeOffice beim Hundefriseur - heutiges Thema: Ohrenpflege

Das Hundeohr besteht aus dem äußeren Ohr (Außenohr), dem Mittelohr und dem Innenohr. Die Hunde kommunizieren untereinander mit den Ohren, sie geben dem Hund Orientierung, stabilisieren sein Gleichgewicht und zeigen an, aus welcher Richtung die spannenden oder gefährlichen Geräusche kommen.

Die Ohren beim Hund sind daher wichtige und empfindliche Sinnesorgane bei denen eine verschleppte Infektion oder ein unbehandelter Parasitenbefall einen großen Gehörschaden anrichten kann.

 

Gesunde Hundeohren sind gut durchblutet und innen sauber. Langhaarige Rassen mit Schlapp- und Knickohren sowie Hunde mit starker Behaarung im Außenohr sind am häufisten von Ohrenproblemen betroffen. Abgeknickte und stark überhängende Hundeohren sind schlechter durchlüftet und bieten ein feuchtes, warmes Klima, in dem Keime, Pilze und Bakterien gut gedeihen können. Bei Knickohren ist der Gehörgang meist zu eng, sodass sich dort Schmutz und Erreger gut einnisten können. Wohingegen bei stark behaarten Hundeohren die Haare den Gehörgang verstopfen, sodass das Ohrenschmalz nicht auf natürliche Weise abfließen kann und das Ohr selbst nicht richtig belüftet wird. Dadurch können Entzündungen schneller entstehen. Zecken, Milben sowie andere Parasiten lieben ein solches Milieu.

 

Daher ist es wichtig, dass ihr Zuhause zwischen den Pflegeterminen die Ohren Eurer Fellnasen regelmäßig kontrolliert und säubert. Wie ihr das am besten macht zeige ich Euch in meinem neuen Pflege-Video:

Für weiterführende Informationen stehe ich Euch gerne zur Verfügung!

 

Den Link zum Kauf der Ohrenpflege gibt's hier.